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Die Zeitung des AStA der TU Darmstadt — von und für Studierende
In aller Kürze: Was ist das Lesezeichen?
Das Lesezeichen ist die offizielle Zeitung des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) der TU Darmstadt. Für das Lesezeichen ist das dazugehörige Zeitungsreferat des AStA zuständig, dessen Redaktion die Zeitung produziert und herausgibt. Finanziert wird diese mit den Mitteln der Studierendenschaft. In der Regel erscheint sie einmal im Semester und wird den Studierenden der TU Darmstadt kostenlos in Print- und PDF-Version öffentlich zur Verfügung gestellt. Die Inhalte des Lesezeichen werden allesamt von Studierenden selbst erstellt, diskutiert, ediert und herausgegeben. Dafür lädt die Zeitung regelmäßig in Form von Call for Papers alle Studierenden ein, Beiträge einzusenden. Für alle tatsächlich abgedruckten Beiträgen können die jeweiligen Autor_innen eine Aufwandsentschädigung in Anspruch nehmen.
Auf den Punkt gebracht: das Lesezeichen wird von der Studierendenschaft für die Studierendenschaft der TU Darmstadt finanziert, produziert und bereitgestellt; es ist ein unabhängiges Produkt der studentischen Öffentlichkeit, ermöglicht sowie betreut durch deren politische Vertretung und ist jenseits der offiziellen Presseerzeugnisse der TU Darmstadt angesiedelt.
Und was steckt nun genau in einer Ausgabe des Lesezeichen?
Vorwort / Editorial und Inhaltsverzeichnis
Jedes Lesezeichen öffnet mit einem Editorial bzw. einem Vorwort sowie mit einem Inhaltsverzeichnis: diese führen in das Hauptthema (z.B. Technik, Kultur, Das Politische, Erotik) der Ausgabe ein und zeigen dessen Aktualität auf. Dabei wird bereits knapp auf die dazugehörigen Beiträge der Ausgabe eingegangen, um einen inhaltlichen Überblick zu leisten. Diese Einleitung schließt wiederum mit der Ankündigung des Hauptthemas der nächsten Ausgabe und einem dazugehörigen Call for Papers.
Mitteilungen und Ankündigungen der Studierendenschaft
Jede Ausgabe enthält wichtige bzw. interessante Ankündigungen, Hinweise und Termine des AStA, studentischer Gruppen oder einzelner Studierender, die auf anstehende öffentliche Ereignisse aufmerksam machen wollen. Dabei kann es sich um eine studentische Vollversammlung, die Hochschulwahl und andere hochschulpolitische Ereignisse genauso gut handeln, wie andererseits um Ankündigungen von Partys, Ausstellungen und sonstige kulturellen oder (fach-)wissenschaftlichen Veranstaltungen der Campus-Öffentlichkeit. Alle Mitteilungen und Ankündigungen können von der Studierendenschaft sowie ihrer politischen Vertretung selbst angeregt werden. Oft werden diese Mitteilungen auch nicht alle in einem Abschnitt der Zeitung abgedruckt, sondern sind über die ganze Ausgabe hindurch verteilt.
Inhaltliche Beiträge zum Hauptthema und darüber hinaus
Der Hauptteil der Zeitung besteht aus studentischen Beiträgen zum Hauptthema der Ausgabe, daneben aber auch zu aktuellen universitätsinternen, lokalen bzw. gesamtgesellschaftlichen, kulturellen bzw. feuilletonistischen Themen und Diskussionen von öffentlichem Interesse sowie ferner aus Beiträgen experimentellerer Art, die sich nicht in eine der genannten Sparten einordnen lassen. Die einzelnen Beiträge können dabei Formen klassischer Zeitungsartikel, wissenschaftlicher Essays und politischer Polemiken, ebenso wie die von Gedichten, Kurzgeschichten und Dialogen und zuletzt auch die Form graphischer Gestaltung annehmen.
Allen gemein ist dabei jedoch der Versuch der Auseinandersetzung mit einer als relevant erachteten Sache — mithilfe des bewussten Einsatzes der Mittel sprachlichen bzw. graphischen Ausdrucks — für ein interessiertes studentisches Publikum. Abseits des Hauptthemas ist die Themenwahl den Autor_innen überlassen; für die Wahl der Beitragsform bzw. des Genres gilt dasselbe.
Das Impressum
Jeder Ausgabe endet mit dem jeweils aktualisierten Impressum des Lesezeichen, das alle relevanten Informationen, Ansprechpersonen und Redaktionsmitglieder sowie “>Kontaktdaten enthält.
Wofür nun aber das ganze oder: was soll das Lesezeichen sein?
Das Lesezeichen dient als Zeitung zum einen dazu, die Studierendenschaft vonseiten des AStA mit aktuell relevanten Informationen rund um das studentische Leben zu versorgen und mit ihr in einen öffentlichen Dialog zu treten, zum anderen als eigenständige Plattform der Campus-Öffentlichkeit sowie der Studierendenschaft (also aller Studierender mit- und untereinander). In beiden Fällen sollen dadurch Impulse für eine lebendige Campus-Öffentlichkeit — ihre Ereignisse, Themen und Diskussionen — aufgenommen bzw. initiiert werden. Dies soll mithilfe der Teilnahme möglichst vieler Studierender an der Beitragsproduktion geleistet werden, sodass das Lesezeichen tatsächlich die unterschiedlichsten Strömungen, Gruppen und Einzelakteure der Studierendenschaft abbildet. Die zuständige Redaktion soll dabei möglichst bloß die Rolle der Moderation und Strukturierung des öffentlichen Austauschs einnehmen, dessen gesammelte Inhalte von den Studierenden selbst stammen.
Neben der inhaltlichen Seite der Auseinandersetzung soll das Lesezeichen gleichzeitig einen (Spiel-)Raum für das je eigene Erproben der sprachlichen und graphischen Ausdrucksweise der Autor_innen bieten, der dafür möglichst weit gefasst sein soll — als solches soll es ein öffentliches Experimentierlabor des Ausdrucks sein, an dem alle Studierenden partizipieren können. Damit soll zudem der Universität als ein (potentieller) Ort intellektueller bzw. künstlerischer Freiheit Rechnung getragen und ebendiese Freiheit befördert werden.
Das Lesezeichen soll damit eine Plattform und ein Ausdruck einer lebendigen studentischen Öffentlichkeit sein.
Macht mit — Call for Papers!
Dies kann jedoch nur gelingen, wenn Studierende tatsächlich Beiträge, Rückmeldungen sowie Kritik für das Lesezeichen formulieren und der “>Redaktion zukommen lassen. Um den dabei entstehenden Zeit- und Arbeitsaufwand der Autor_innen zu entschädigen, kann für jeden tatsächlich abgedruckten Beitrag eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 100€ ausgezahlt werden.
Um eine angemessene Qualität der Beiträge sicherzustellen sowie bereits Orientierung zu formalen Anforderungen zu liefern und Tipps zum Verfassen von Beiträgen anzubieten, hat die Redaktion einen “Leitfaden für das Verfassen von Beiträgen für das Lesezeichen” ausgearbeitet, den die Autor_innen vorher aufmerksam durchlesen sollten.
Wie bereits angedeutet können die eingereichten Beiträge (zum Haupt- sowie zu anderen Themen) unterschiedliche Formen annehmen und sollen in der Genrewahl frei sein. Hinweise auf eigene oder fremde Veranstaltungen von studentischem Interesse sind ebenfalls möglich. Das Hauptthema der nächsten Aufgabe und das dazugehörige Call for Papers finden sich jeweils online sowie in der letzten Ausgabe. Die aktuellsten Informationen zum Lesezeichen lassen sich wie gewohnt auf der dazugehörigen AStA-Seite sowie auf der entsprechenden Facebook-Seite abrufen.
Die Redaktion begrüßt alle eingesandten Beiträge — macht mit!
Zur Tradition der studentischen Zeitungen an der TU/TH Darmstadt
Das Format der Studierendenzeitung hat an der TU bzw. TH Darmstadt eine lange, umkämpfte und sich wandelnde Tradition. Falls ihr euch – neben anderen Dokumenten der studentischen Selbstverwaltung – mit dieser Tradition vertraut machen wollt, könnt ihr das hier tun.